Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und Kuratoriumsvorsitzende Ekin Deligöz hat das 40-jährige Jubiläum der Bundesstiftung Mutter und Kind gewürdigt. Schwangere in Notlage können die Hilfen der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens” schnell und unbürokratisch über Schwangerschaftsberatungsstellen vor Ort beantragen.
"Wir gratulieren herzlich zum 40-jährigen Jubiläum der Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“! Als Beratungsstelle für Schwangere sind wir dankbar für die Möglichkeit Bundesstiftungsgelder vergeben zu können. Über die Gelder aus der Bundesstiftung können wir Frauen und Familien in finanzieller Not mit direkter Hilfe unterstützen, damit diese für das Baby z. B. eine Erstausstattung anschaffen können. Außerdem dient die Bundesstiftung weiterhin als Türöffner. Wir erreichen auf diesem Wege viele Frauen und Paare, die vielleicht ohne die Bundesstiftung nicht den Weg zu uns gefunden hätten. Häufig brennen neben der unzureichenden finanziellen Ausstattung noch viele weitere Themen. Wenn die Frauen bei uns angedockt, sind können wir sie so während der Schwangerschaft und danach bei all ihren weiteren Fragen und Nöten begleiten. So bietet die Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ noch viel mehr als die finanzielle Unterstützung."
So die Aussage der donum vitae Beratungsstellen in Bad Oeynhausen und Minden und diese Meinung zieht sich auch durch viele weitere donum vitae Beratungsstellen bundesweit.
Ziel des Fonds für Familienplanung ist es Frauen und Familien mit geringem Einkommen bei der Familienplanung zu unterstützen. Der Fonds bezuschusst anteilig die Kosten für ärztlich verordnete Empfängnisverhütungsmittel wie:
Der Fonds ist gedeckelt, die Kostenübernahme ist eine freiwillige Leistung, es besteht kein Rechtsanspruch.
Schwangerschaftsabbruch ist immer noch ein heikles Thema. Zwar dürfen Ärztinnen und Ärzte auf ihren Internetseiten inzwischen auf Abtreibung als Leistung hinweisen, doch viele schrecken davor zurück. Das ist aber nicht das einzige Problem, das nach der Abschaffung des § 219 a geblieben ist.
Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Auch die donum vitae-Beratungsstellen in Boppard und Bitburg wollen zu diesem Tag ein Zeichen setzen und beteiligen sich an der Aktion "Wir brechen das Schweigen". Körperliche und auch psychische Gewalt wird oft bagatellisiert oder ignoriert. Frauen wird häufig die Schuld gegeben, wenn sie Gewalt erfahren. Als Folge davon sprechen die Betroffenen aus Scham oder Angst nicht darüber.
Hilfe und Unterstützung anonym und kostenfrei bietet das bundesweite Hilfetelefon 0800 11 60 16 und als online-Beratung unter www.hilfetelefon.de an 365 Tagen rund um die Uhr und mehrsprachig oder unter boppard.donumvitae.org
Donum vitae in Boppard blickt auf 20 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück: Im März 2001 wurde in
Boppard die Beratungsstelle für schwangere Frauen eröffnet. Bereits 1999 hatte sich der Verein donum vitae auf Bundesebene gegründet, nach dem die katholische Kirche den Ausstieg aus der Konfliktberatung zuvor anrordnete. Nicht für alle Katholiken war dies ein Schritt, den man
mittragen wollte, so bildete sich ein Verein aus katholischen Christen, die weiterhin das katholische Element im System der staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungen erhalten wollten. An mehr als 210 Orten ist donum vitae bundesweit aktiv um schwangeren Frauen im Konflikt eine verpflichtende, aber zielgerichtete und ergebnisoffene Beratung anbieten zu können. Dabei
geht es nicht nur um Beratung, sondern auch um finanzielle Hilfen und andere konkrete Unterstüt- zungen, auch über die Geburt hinaus oder wenn Frauen in Not geraten sind.
Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Beratungsstelle von donum vitae in Bitburg. Auch in Pandemiezeiten finden die Beratungen für Schwangere und Eltern statt, unter anderem auch online.
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